Gabriele Breuer
1946 – geboren in Essen.
Ausbildung – Foto – und Werbegrafik in Berlin.
Seit 1976 freischaffend in Malerei, Skulptur und Keramik.
1981 Umzug nach Heideck im Lkrs. Roth und Gründung des Ateliers ” Kunst und Handwerk “.
Seitdem Einzel – und Gruppenausstellungen, Auftragsarbeiten im öffentlichen Raum, sporadisch
Dozentin der VHS in künstlerischer Gestaltung mit plastischen Werkstoffen sowie vertreten und
aktive Mitarbeit in einigen Kunstvereinen.
Im plastischen Bereich wird überwiegend mit Ton und Papiermaché gearbeitet, in der Malerei mit
Aquarell -, Öl – und Acrylfarben sowie – bsw. bei Assemblagen – mit Emulsionen und struktur-
gebenden Materialien experimentiert.
Das künstlerische Schaffen erfolgt meist in Phasen, wobei in rascher Folge mehrere thematisch
zusammenhängende und in gleicher Technik gearbeitete Werke entstehen.
Unstet auf der Suche nach neuen Wegen künstlerischen Ausdrucks, wird das Experimentieren mit
unterschiedlichen Materialien und Techniken zwangsläufig.
Thematik und Stil sind sicher durch das Erleben der Großstadt Berlin geprägt, wobei Begegnungen
mit Werken dort ansässiger Künstler, wie – unter anderen – Wolfgang Petrick und Johannes Grützke,
eine Rolle spielten. Prägend auch die intensive Auseinandersetzung mit den Künstlern des Expressio-
nismus, hier insbesondere mit Max Beckmann, zu dessen Werk eine ausgeprägte Affinität besteht.
” In meinen Arbeiten findet eine Auseinandersetzung mit den elementaren Dingen, den Schatten-
seiten und der Dramatik des menschlichen Daseins statt. Ich möchte insbesondere Zusammenhänge
der äußeren und inneren Situation des Menschen sowie seine Stellung, seinen Wert im Gesamtge-
füge Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft, Mikro – und Makrokosmos begreifen. Dazu bediene ich
mich mal einer realistischen und mal einer abstrahierenden bis abstrakten Bildsprache, bediene mich
auch gern der Symbolik und Metapher, um der Vielschichtigkeit der Dinge auf die Spur zu kommen.”